Wer bei seinem Safari-Urlaub in Südafrika auf ungestörte Tierbeobachtungen, elegante Unterkünfte und kulinarische Höhepunkte Wert legt, stößt in den allgemeinen Bereichen des weltbekannten Krüger Nationalparks (=> unser Artikel) schnell an seine Grenzen. Zwar gibt es natürlich auch hier spannende Sichtungen, doch oft reiht sich schon kurz darauf eine ganze Kolonne anderer Fahrzeuge um die Tiere und ohnehin ist man darauf beschränkt, die offiziellen Straßen zu benutzen.
Die Unterkünfte in den Rest Camps schwanken zwischen zweckmäßig und gemütlich, von Luxus und Glanz jedoch meist keine Spur. Nur einen Steinwurf entfernt, im Sabi Sand Private Game Reserve, sieht die Welt hingegen völlig anders aus.
Inhaltsverzeichnis
Singita Sabi Sand: Willkommen im Safari-Himmel!
Wenn der Krüger Park so etwas wie der große Kuchen ist, dann ist Sabi Sand ohne Zweifel die feine Torte. Und mit gut 18.000 Hektar innerhalb dieses Gebietes bildet das private Singita Wildreservat sozusagen die Kirsche auf dieser Torte. Drei Unterkünfte der renommierten Singita Gruppe verteilen sich auf dieser Fläche und überbieten sich gegenseitig an Highlights:
Singita Castleton wird als ehemaliges Anwesen der Eigentümerfamilie nur exklusiv an Gruppen bis 12 Personen vermietet. Singita Ebony lockt als eher traditionelle Luxus-Lodge im authentischen Kolonialstil mit 12 exklusiven Suiten. Und in der Nachbarschaft oberhalb des malerischen Sand Rivers befindet sich mit der Singita Boulders Lodge eine weitere spektakuläre Oase, in der unsere Südafrika-Reise ihren Abschluss finden sollte. Das Designkonzept ist vor allem durch helle, moderne und offene Elemente geprägt, die sich perfekt in das Ambiente der namensgebenden Felsbrocken und die umgebende Buschlandschaft integrieren.
Singita Boulders Lodge: Natürlich eingebettet am Sand River
Wir erreichen die Lodge nach einer kurzen Autofahrt von unserer letzten Station Hazyview, alternativ steht auch ein eigener Airstrip für die Anreise per Flugzeug zur Verfügung. Schon auf dem Weg vom Gate zur Singita Boulders Lodge treffen wir auf eine große Herde Büffel, die sich entspannt in einem Wasserloch vergnügen. Wir beobachten eine Elefantenmutter mit ihrem Nachwuchs, wie sie gemütlich über die Straße trotten und werden am Eingang der Lodge nicht nur von den herzlichen Mitarbeitern, sondern auch von einer Gruppe Antilopen begrüßt. Herrlich!
Safari schon auf der Fahrt zur Lodge: eine Herde Büffel
Singita Boulders: Moderne Eleganz im Einklang mit der Natur
Herzstück der Anlage ist der große, an den Seiten offene Lobby-Bereich mit vielen afrikanischen Holzelementen und einem tollem Ausblick auf den Sand River. Schon beim Welcome Drink erblicken wir von der Open Air Terrasse drei Nilpferde im Fluss und sind begeistert von der perfekten Symbiose aus luxuriösem Lifestyle und authentischem Busch-Charakter. Über einen langen Holzsteg werden wir zu unserer Suite begleitet und fühlen uns sofort heimisch.
Offen gestalteter Hauptbereich der Singita Boulders Lodge Sabi Sand
Die Raumgestaltung ist stilvoll abgestimmt, auch hier treffen sich vor allem natürliche Komponenten aus hochwertigem Holz und Stein. Die riesigen Glasfronten sorgen für eine wohlig warme Atmosphäre und verschaffen gleichzeitig einen Panorama-Blick über das eigene Sonnendeck hinaus in Richtung Fluss. Trotz Daurregens hüpfen wir bei knapp 30 Grad erstmal zur Erfrischung in unseren ganz privaten 1,50m tiefen Pool.
Der zu zwei Seiten hin offene Kamin in unserer Suite, der in den kalten Monaten Schlafzimmer und Wohnzimmer mit knisternder Romantik beheizen kann, kam bei den milden Temperaturen selbstredend nicht zum Einsatz. Dennoch können wir uns gut vorstellen, dass ein Glas Wein an der eigenen Feuerstelle das Erlebnis im Winter vor allem für Paare noch einmal steigern dürfte.
Romantischer Traum: Ein Himmelbett am offenen Kamin
Gemütlicher Wohnzimmer-Bereich in unsere Suite (Singita Boulders)
Aussicht vom Bett über das Sonnendeck zum Sand River
Anschließend ist es schon an der Zeit, uns für die erste Safari vorzubereiten. Wie in vielen Lodges üblich geht es auch für Gäste der Singita Boulders Lodge gleich zwei Mal am Tag hinaus in die südafrikanische Tierwelt. Besonders angenehm ist die Tatsache, dass neben dem kompetenten Guide-Team (bestehend aus Ranger Marc am Steuer und Spurenleser George auf dem „Tracker“-Sitz) ausschließlich die Außenplätze im überdachten Geländewagen vergeben werden. Pro Safari-Fahrzeug sind also maximal sechs Gäste in drei Sitzreihen unterwegs, auf dem Mittelplatz findet sich eine praktische Staubox mit Ferngläsern, mobilem Stativ und weiteren Extras.
Sabi Sand ist vor allem für seine Raubkatzen bekannt
Das Sabi Sand Reservat, insbesondere der private Konzessionsbereich der Singita Lodges, ist weit über die Landesgrenzen für seine außergewöhnlich häufigen Sichtungen von Raubkatzen berühmt. Vor allem Leoparden, die in vielen Parks sehr scheu und seltene Ausnahmebeobachtungen sind, sollen sich hier regelmäßig und ohne Furcht zeigen. Wir sind gespannt, schließlich haben wir bei 28 Safaris im Madikwe Game Reserve lediglich einen einzigen Leoparden kurz zu Gesicht bekommen. Der Regen ist derweil stärker geworden, was unsere Chancen auf die meist wasserscheuen Großkatzen nicht unbedingt steigert. Zumal es auch die Arbeit unseres Trackers George erheblich schwieriger macht, da viele Spuren schon nach kurzer Zeit wieder verwaschen sind.
George hält die Stellung, eine Herde Elefanten passiert unser Safari-Fahrzeug
Für Zebras, Gnus, Impalas oder Kudus braucht man meist keine aufwändige Suche – sie laufen uns fast im Minutentakt über den Weg. Auch Elefanten und Giraffen posieren bereitwillig vor unseren Linsen, nicht ohne Grund werden Giraffen auch als „Models der Tierwelt“ bezeichnet. Galant stolzieren sie über das Gras und sind nicht zuletzt auch durch ihre Höhe eine wahrlich imposante Erscheinung. Unsere Busch-Romantik wird kurz darauf unterbrochen, als hektische hohe Schreie aus der Ferne zu hören sind. Unsere zwei Guides nicken sich zu: „Baboons!“ Es sind Alarmsignale, es scheint also größere Gefahr für sie präsent zu sein. Kurz darauf fangen auch mehrere Vögel an, mit schrillen Klängen zu warnen. „Seems like there are lions around„, sagt Ranger Marc, „or maybe a Leopard!“
Drei Zebras posieren für unsere Kameras (Singita Sabi Sand)
Afrikanische Models: Mama Giraffe mit Baby (Singita Boulders Sabi Sand)
Wir starten unseren Motor, doch schon wenige Sekunden später hebt George seinen Arm. Er glaubt etwas gesehen zu haben und Marc weiß sofort, dass auf die Augen seines Partners in der Regel Verlass ist. Völlige Ruhe, auch die tierischen Alarmtöne sind verstummt. Es raschelt im Gebüsch und wenig später sehen wir es auch: Ein Schatten huscht durch das Gras und taucht schließlich an einem kleinen Wasserloch neben uns auf – es ist ein Gepard! Das schnellste Säugetier der Welt nimmt einige Schlucke und läuft unmittelbar weiter, vielleicht sucht er nach potentieller Beute? Die Fahrzeuge der Singita Lodges haben die Erlaubnis für besondere Tierarten auch „off road“ zu fahren, also vorsichtig mit gebührendem Abstand den Tieren auch im Feld zu folgen. Eine ganze Weile begleiten wir den Geparden, doch als er sich in dicht bewachsenere Gebiete zurückzieht, treten wir langsam die Rückfahrt zur Boulders Lodge an.
Und plötzlich taucht er auf: Ein Gepard (Cheetah) am Wasserloch
Singita Boulders: Rundum-Sorglos-Paket höchster Güteklasse
Singita setzt bei seinen Lodges auf ein außergewöhnliches Konzept, das man getrost als „All Inclusive auf Sterne-Niveau“ beschreiben kann. Die Übernachtungspreise (14.600 ZAR pro Person) sprechen gezielt ein anspruchsvolles internationales Publikum an und dennoch hat man sich zum Ziel gesetzt, die Erwartungen des Gastes an jedem einzelnen Berührungspunkt zu übertreffen. Der Preis beinhaltet die Übernachtung mit zwei Game Drives am Tag, Transfers vom/zum Airstrip, alle Mahlzeiten und Getränke, Erfrischungen auf den Suiten sowie einen kostenlosen Wäschedienst. Was in schweren Schlagworten der Reisekatalog-Sprache nur ein schemenhaftes Bild zeichnen kann, konnte uns auch inhaltlich absolut überzeugen.
Personalisiertes Dinner-Menü in der Singita Boulders Lodge
Die Küche der Singita Boulders Lodge greift nach den Sternen
Hühnchenbrust mit chremiger Rosmarin-Polenta, gegrillten Auberginen(…)
Selbst für Vielreisende im Luxus-Segment wartet in der Singita Boulders Lodge hinter jeder Ecke ein Wow-Effekt. Die familiäre Atmosphäre mit nur 12 Suiten schafft auch unter den Gästen ein angenehmes Klima, während es dem Personal mit großem Erfolg gelingt, fast jeden Wunsch schon von den Lippen abzulesen. Der Service ist ausgezeichnet, bleibt dabei aber unbeschwert und macht es den Gästen leicht, sich auf diesem Niveau völlig ungezwungen dem entspannenden Genuss hinzugeben. Auch kulinarisch wird unser Aufenthalt zum Griff nach den Sternen: Edelste Weine (eine Besichtigung des fulminanten Weinkellers ist unbedingt zu empfehlen!) vereinen sich mit feinsten Speisen, bei denen die Küche auf vor allem regionale Zutaten zurückgreift und wahre Meisterwerke zaubert.
Privates Candlelight Dinner (Singita Boulders Lodge)
Romantische Überraschung und prickelnde Abkühlung im Badezimmer
Die Lodge bietet am oberen Ende der Anlage auch zwei geräumige Family Suites, doch vor allem Paare finden in Singita Boulders eine romantische Oase aus Genuss, Ruhe und Zweisamkeit. Auch hochwertige Spa-Anwendungen und private Weinverköstigungen tragen bei wohltuenden Buschklängen zur völligen Entspannung bei. Wir konnten von der Tierwelt nicht genug bekommen und sind am zweiten Tag um die Mittagszeit zu einem Bush Walk aufgebrochen, um gemeinsam mit George die Umgebung aus einem anderen Blickwinkel noch intensiver kennenzulernen. Schon morgens, auf unserer zweiten Singita-Safari, konnten wir übrigens tatsächlich einen majestätischen Leoparden ganz entspannt aus nächster Nähe bewundern, wie er es sich nur wenige hundert Meter von der Lodge entfernt auf einem Felsen bequem machte. Am Abend beobachteten wir dann einen weiteren Leoparden, wie er sich (erfolglos) an eine Gruppe Antilopen heranpirschte. Unvergessliche Momente!
Leopard auf einer Felsformation vor unserer Singita Boulders Lodge
Auch Leoparden müssen einfach mal die Seele baumeln lassen
Leopard ganz entspannt im Sabi Sand Reservat Südafrika
Community Tour: Engagement für die lokale Gemeinschaft
Singita Sabi Sand mit ihren drei Lodges (Ebony, Boulders, Castleton) ist schon seit Jahren darauf bedacht, nicht nur ihren Gästen einen bestmöglichen Aufenthalt zu bescheren, sondern auch achtsam mit der umgebenden Umwelt umzugehen. Neben diversen Naturschutzprojekten engagiert sich die Singita Gruppe daher auch stark für die lokalen Gemeinschaften in der Umgebung des Reservates, die zugleich Heimat vieler Mitarbeiter der Lodges sind (=> offizielles Singita Video).
Wir haben uns im Rahmen einer Community Tour in Justicia einen Eindruck von den verschiedenen Projekten gemacht und bekamen dabei vor allem traditionelle Darbietungen von lokalen Bands und Tanzgruppen präsentiert. Besonders rührend war jedoch der Besuch einer Vorschule in Justicia, wo wir typisch afrikanisch ebenfalls mit viel Musik und lachenden Gesichtern empfangen wurden. Wir sind froh darüber, dass Singita ihre soziale Verantwortung vorbildlich annimmt und vorlebt. Trotz des großen Gefälles zwischen Luxus-Lodge auf der einen Seite und sehr einfachen, abgelegenen Dorfgemeinschaften auf der anderen Seite werden die Menschen auf eine gewisse Art eingebunden und profitieren vom Tourismus durch nachhaltige Entwicklungsmöglichkeiten.
Fazit: Unsere Meinung zur Singita Boulders Lodge
Die Lodges von Singita gehören allesamt zu den teuersten und zugleich exklusivsten Unterkünften in ganz Afrika. Singita Boulders macht dabei keine Ausnahme – auch hier landen wahrlich keine Gäste, die jeden Euro zwei Mal umdrehen müssen. Wer sich wirklich etwas gönnen möchte (und kann), findet jedoch ein perfektes Zusammenspiel aus Luxus, Style und Genuss mit einer faszinierenden Einbindung in atemberaubende Natur.
Im Englischen würde man im positivsten Sinne sagen: „You get what you pay for!“ Die Erwartungen sind selbstverständlich hoch, doch sie werden an keiner einzigen Nahtstelle enttäuscht. Singita Boulders hat uns in jeder Sekunde verzaubert und ließ keine Wünsche offen. Bis auf die Sache mit dem Wetter – aber ein paar Regentage (nach fast drei Wochen Sonnenschein) kann man leider auch mit Geld nicht verhindern 😉
Mehr Fotos von Singita Boulders (Sabi Sand, Südafrika)
Mehr bei NIEDblog aus Südafrika:
- Unser Ratgeber: Krüger Nationalpark Guide für Einsteiger
- Unser Artikel: Die Sonne über Kapstadt
- Unser Artikel: Wildlife und Hochgenuss in Madikwe
- Unser Video: Auf Safari im Madikwe Game Reserve
Wow, great blogpost! Really enjoyed the nice video! Looks like you had the perfect safari trip. That baby giraffe is super cute! 🙂 Have never been to safari in South Africa, only in Sri Lanka. We are planning on going to South Africa later this summer, and go to safari. Seems like you have been to several safaris, which place do you recommend? Kruger National Park is the biggest, but is it the best?
Hey Maria, thanks for your nice comment and best greetings! Yes, we have been on several safari trips in different reserves throughout South Africa. Kruger National Park is the biggest and probably the most convenient park for self-drives, although you won’t find those intimate animal encounters as there are usually many tourists and cars around. Anyway Kruger is the cheapest option at all! Sabi Sand and Madikwe Game Reserve are a good bet for luxuruy lodges and fantastic game drives with rangers that are allowed to go off-road. But every single place is beautiful so we are very sure you’ll love it!
Danke für die paar Minuten Paradies lieber Alex!
Sehr gerne, Anna. Wir teilen unsere Begeisterung für Südafrika mit großer Freude und die Singita Lodges sind wirklich ein Traum!
Welche Lodge ich in Sabi Sand auch noch empfehlen kann, ist die Lion Sands Ivory Lodge. Wir waren bereits zwei mal dort und jedes mal waren wir begeistert. Vom Ambiente, den Tierbeobachtungen, Service und dem Essen!! Mein Mann und ich sind begeisterte Fotografen und beim zweiten Game Drive waren plötzlich zwei Bohnensäcke an unserem Platz montiert. Das nenne ich mal aufmerksames Personal und top Service!
Es gibt eine ganze Reihe toller Unterkünfte in Sabi Sand und die Ivory Lodge spielt wohl in einer ähnlichen Liga. Es ist schön, wenn man als Gast auch einfach mal mit Annehmlichkeiten überrascht wird. Bei Singita sind zum Beispiel ebenfalls montierbare Beanbags sowie Stand-Stative für jeden Gast an Bord, das macht das Fotografieren natürlich gleich viel angenehmer 🙂
Hallo Sandra, hallo Alex,
wirklich toller Bericht und super Videoclips. Dort könnte es uns auch gefallen. Das macht Bock auf Südafrika.
Viele Grüße vom Bodensee
Sonja und Udo
Danke für das nette Feedback!
Wir sind überzeugt, dass es dort wirklich schwer fällt, es NICHT zu genießen 🙂
Wir waren vor zwei Jahren in der Singita Lebombo Lodge, die übrigens im Krüger liegt und lange Zeit als Flaggschiff galt, und ähnlich begeistert. Dort gab es eine große Jagdgemeinschaft mit über 20 Löwen, mit Leoparden hatten wir leider kein Glück. Anhand der Bilder würde ich aber fast sagen, daß uns der Stil der Boulders Lodge noch besser gefällt, das wäre für diesen Herbst durchaus eine Option. Hoffentlich klappt es dann auch mit meinem ersten Leoparden!
Es ist im wilden Tierreich natürlich absolut unmöglich von einer „Garantie“ zu sprechen, doch bei 3 Nächten Aufenthalt stünden deine Chance in Singita Sabi Sand doch ziemlich seeeeehr gut einen Leoparden zu erblicken 😉 Im Blog gibt es übrigens zu allen Lodges einen regelmäßigen Wildlife-Report der Singita Ranger, da findest du neben spannenden Stories auch Zahlen & Fakten über die Tiersichtungen: http://singita.com/blog/wildlife-report/
In Sabi Sand gab es demnach (http://singita.com/wp-content/uploads/2014/02/Singita-Sabi-Sand-Wildlife-Report-January-2014.pdf) 79 Leoparden-Sightings allein im Januar 2014, das ist natürlich enorm! Und wie man hört, sind gleich mehrere schwangere Leopardendamen in der Nähe der Boulders Lodge gesehen worden, die offensichtlich an den Felsen auf der Suche nach einem geeigneten Geburtsort waren. Es könnte also schon in Kürze Zuwachs geben!