Krüger Nationalpark Safari: Der ultimative Guide für Einsteiger

Krüger Nationalpark Safari: Der ultimative Guide für Einsteiger

Krüger Nationalpark: Öffnungszeiten & Eintrittspreise 2018/2019

Es empfiehlt sich früh morgens bereits zur Öffnung der Gates in den Krüger Nationalpark zu fahren, aus zweierlei Gründen: Einerseits ist die Anzahl der zugelassenen Fahrzeuge pro Tag begrenzt, sodass vor allem am Wochenende und in der Hauptsaison schon vormittags die Maximalzahl erreicht sein kann. Außerdem haben viele Tiere in den Morgenstunden ihre aktive Phase und lassen sich besser beobachten als in der Mittagshitze.

Die Öffnungszeiten der Krüger Gates variieren je nach Reisezeit. In den afrikanischen Sommermonaten (Oktober bis März) öffnen die Gates um 05:30, in den Wintermonaten (April bis September) um 06:00 Uhr morgens. Die Schließung erfolgt um 17:30 Uhr (Mai bis Juli), 18:00 Uhr (März & April sowie August bis Oktober) bzw. 18:30 Uhr (November bis Februar). Die Öffnungszeiten sind strikt einzuhalten.

Das beliebteste Gate im Krüger Nationalpark: Paul Kruger Gate“ class=

Viele Gäste bevorzugen die trockeneren Wintermonate, da die Vegetation dann nicht so üppig ist und man weiter blicken kann, zudem versammeln sich die Tiere dann an den wenigen Wasserstellen. Grundsätzlich ist der Krüger Nationalpark aber ganzjährig eine Reise wert und wir haben auch im afrikanischen Sommer (wenn die Landschaft wunderschön blüht) tolle Entdeckungen gemacht. Zudem ist das Klima (Übersicht Beste Reisezeit Südafrika) dann ein toller Kontrast zum grauen Winter in Deutschland 😉

Die Krüger Eintrittspreise werden in aller Regel jährlich angepasst und von den SANParks (South African National Parks) als „Daily Conservation Fee“ bezeichnet. Der Krüger Nationalpark Eintritt 2018 liegt für Ausländer bei 331 Rand pro Erwachsenem (etwa 20 EUR) pro Tag, für Kinder ist der halbe Preis von 166 Rand fällig. Dies gilt sowohl für Tagesgäste als auch für Übernachtungsgäste in den Rest Camps, einen Aufpreis für das Fahrzeug an sich gibt es nicht. South African Citizens und Residents zahlen stark vergünstigte Eintrittspreise von 83 Rand pro Erwachsenem.

Impalas im Krüger Nationalpark Südafrika“ class=

Welche Regeln gelten für Selbstfahrer im Krüger Park?

Auch wenn es manche Besucher regelmäßig zu vergessen scheinen, handelt es sich im Krüger Nationalpark um wilde Tiere. Sie haben sich zwar an die Anwesenheit von Autos und den Verkehr weitgehend gewöhnt, betrachten ein Fahrzeug aber vor allem als geschlossene Einheit. Dies ändert sich schlagartig, sobald einzelne Körperteile aus dem Fahrzeug ragen oder man das Fahrzeug verlässt.

Wir haben selbst erlebt, wie völlig entspannte Löwen umgehend in den Jagdmodus umgesprungen sind, als Touristen für ein Foto mit fuchtelnden Armen mit dem halben Körper aus dem Fenster hingen. Daher gilt als Grundregel Nummer 1: Nur in den gesicherten Restcamps aus dem Fahrzeug aussteigen und keine unnötige Aufmerksamkeit erregen!

Kein Zoo sondern wilde Tiere: Männlicher Löwe im Krüger Nationalpark“ class=

Selbst wenn ein Tier mal nicht in die Kamera lächelt, ist Klatschen, Rufen oder das Imitieren von Tiergeräuschen völlig unangebracht. Das Füttern oder Anlocken von Tieren ist strengstens verboten, da sonst Verhaltensauffälligkeiten gegenüber Menschen auftreten können (Assoziation als Futterlieferant) und die Tiere von der Parkverwaltung erschossen werden müssen. Abfälle, auch Bio-Müll wie Äpfel oder Bananenschalen, gehören in Mülleimer und nicht an den Straßenrand!

Die Tempolimits im Krüger Nationalpark(50 auf geteerten Straßen, 40 auf den ungeteerten Nebenstraßen) sind strikt einzuhalten, täglich wird von der Polizei an unterschiedlichen Stationen im Park geblitzt. Eine weitere Grundregel: „Off-road“ ist nicht erlaubt, wenn also ein Leopard 50 Meter entfernt im Baum liegt, muss man sich damit begnügen und darf auf keinen Fall die offiziellen Straßen verlassen.

Leopard im Krüger Nationalpark (Safari Südafrika) Big Five“ class=

Welche Gefahren und Risiken birgt das Selbstfahren?

Solange die oben genannten Regeln eingehalten werden, sind die Risiken relativ gering. Zu beachten ist, dass wir den Tieren grundsätzlich die „Vorfahrt“ gewähren – ohne wenn und aber. Die größte Gefahr geht in der Regel von Elefanten-Müttern und jungen Elefantenbullen in Paarungsbereitschaft (sog. „Musth„) aus. Hier sollte das Verhalten aufmerksam und kritisch beäugt werden sowie Warnzeichen möglichst frühzeitig erkannt werden.

Ohne Anspruch auf Vollständigkeit können Hinweise sein: Dauerhaft herunterlaufendes Wasser-Samen-Gemisch an den Hinterbeinen, Sekret an den Schläfen, ggf. Anheben eines Beines als Zeichen der Unentspanntheit, energisches Tröten und/oder hektisches Schwenken des Rüssels, Stampfen mit den Füßen. In der Angriffsphase dann meist Senken des Kopfes, Anlegen der Ohren und Zurücklegen des Rüssels.

Das Wedeln der Ohren kann hingegen viele Gründe haben und dient u.a. der natürlichen Kühlung.

Elefanten-Bullen sollten aus sicherer Distanz betrachtet werden“ class=

Auch mit Black Rhinos (Spitzmaulnashörnern) kann es in Ausnahmefällen im Krüger Nationalpark zu kritischen Situationen kommen. Wir haben daher eine weitere wichtige Regel für Selfdrive-Safaris: Alles was größer und schwerer als unser Auto ist, wird aus gebührendem Abstand betrachtet und im Zweifelsfall der Rückwärtsgang eingelegt. Dennoch gibt es keinen Grund für Panik, Zwischenfälle bleiben bei adäquatem Verhalten eine große Ausnahme.

Wer Bedenken hat, sollte seine ersten Game Drives (Safaris) mit einem Ranger in speziellen Geländewagen buchen, so bekommt man ein besseres Gespür für das Geschehen und erhält interessante Informationen über die Tiere. Geführte Safaris sind an allen Gates des Krüger Nationalparks sowie den einzelnen Restcamps buchbar, zudem gibt es viele Safari-Anbieter außerhalb des Parks, die ihre Gäste morgens im Hotel abholen (Preise ab 40 EUR für 3-4 Stunden).

Safari Game Drive im offenen Geländewagen“ class=

Finde ich ohne Ranger denn überhaupt selbst Tiere?

Es empfiehlt sich bei einer Safari möglichst hoch zu sitzen, daher sind flache Sportwagen nicht die beste Wahl. Da die Straßen recht gut gepflegt sind, braucht es keinen 4WD Allradantrieb, ein normaler PKW ist völlig ausreichend. Eine Fahrt in den Krüger Nationalpark wird von allen südafrikanischen Mietwagen-Anbietern ohne weitere Einschränkungen erlaubt. Wer aufmerksam ist und im Krüger Nationalpark seine Geschwindigkeit entsprechend drosselt (wir fahren meist nur 20-25 kmh), wird schnell die ersten Tiere entdecken. Antilopen, v.a. Impalas, sowie Giraffen, Zebras, Gnus und Elefanten sind auch ohne jede Erfahrung problemlos aufzuspüren.

Krüger Park Südafrika: Zebras und Impalas am Straßenrand“ class=

Wenn an einer Stelle gleich mehrere Fahrzeuge halten, dann lohnt sich ein genauerer Blick – oft stehen die Besucher nicht ohne Grund. Doch auch ohne „Stau“ lassen sich Highlights selbst finden. Löwen liegen tagsüber oft faul an schattigen Plätzen und machen es sich unter Büschen/Bäumen bequem. Leoparden verbringen vor allem an warmen Tagen ihre Stunden auf Astgabelungen im Baum. Es lohnt sich daher, nicht nur den Bodem nach verdächtigen Farben und Bewegungen zu scannen!

Schon nach kurzer Zeit hat sich das Gehirn an die Landschaft gewöhnt und sendet nicht mehr bei jedem Termitenhügel ein Alarmsignal. Wer im Hinterkopf behält, dass es kein Zoo ist, wird schnell feststellen, dass selbst an den ungewöhnlichsten Orten große Überraschungen lauern können! Bei uns war jede Safari anders, daher ist es unmöglich vorherzusagen, was genau zu sehen sein wird. Eine Übersicht der riesigen Bandbreite an Tierarten im Krüger Nationalpark mit Fotos findet ihr hier auf der offiziellen Webseite.

Manchmal geht es heiß her: Paarende Paviane am Straßenrand

Gibt es Hilfsmittel, Karten oder gar Krüger Park Apps?

An allen Gates (den Eingangstoren) zum Krüger Nationalpark erhalten Besucher einen kostenlosen Visitors Guide mit detaillierten Straßenkarten, allen Distanzen und Einrichtungen sowie einer Übersicht der Restcamps. Zudem ist im 25seitigen Magazin eine Übersicht der häufigsten Tierarten enthalten und es werden die verschiedenen Ökozonen des Parks erklärt. Die Fahrtzeiten sollten nicht unterschätzt werden, denn mit einigen Tierbeobachtungen wird es durchschnittlich nicht mehr als 20 Kilometer pro Stunde vorangehen. Wer also mal eben 300 Kilometer als Tagesziel einplant, wird unter Umständen ins Straucheln kommen.

Visitors Guide and Map Krüger Nationalpark“ class=

Wer sich auf sein Glück bei den Tiersichtungen nicht verlassen mag, findet neuerdings virtuelle Unterstützung anderer Krüger Park- Besucher. Auf der Facebook-Seite „Latest Sightings – Kruger“ werden aktuelle Entdeckungen mit Ortsangabe gepostet, zudem gibt es eine entsprechende App für iOS und Android Smartphones (Kruger Park Sightings). Wer eine südafrikanische Sim-Karte besitzt, um mobil online zu gehen, kann hier gelegentlich einen Blick hineinwerfen, um Highlights auf der Route und in der Nähe nicht zu verpassen. Auch an den Restcamps gibt es Übersichtstafeln mit den letzten Sichtungen anderer Gäste und Park-Mitarbeiter. Wir empfehlen allerdings, nicht zu sehr den Beobachtungen anderer Leute nachzufahren (wer weiß, ob die Tiere immernoch dort zu finden sind?), sondern selbst auf Entdeckungstour zu gehen.

Field Guide App African Mammals“ class=

Als wirklich tolle und nützliche App für Selbstfahrer im Krüger Nationalpark können wir „African Mammals HD“ empfehlen, einen praktischen Field Guide mit vielen Informationen zu den meisten Tieren und zahlreichen beachtlichen Hintergrundgeschichten. Hiermit kann man nicht nur seine eigenen Tierbeobachtungen genau identifizieren, sondern auch mehr über das Sozialleben der Wild Dogs, das Jagdverhalten von Löwen oder die Streifen von Zebras erfahren. Im Moment ist die App kostenlos im Appstore erhältlich!

Unterkunft im Krüger Nationalpark oder außerhalb?

Der Krüger Nationalpark verfügt über 12 Restcamps mit Übernachtungsmöglichkeiten, die vom einfachen Zelt bis zum voll ausgestatteten Luxus-Bungalow reichen. Die größten Camps liegen im Süden und im Zentrum des Parks, auch das Main Camp Skukuza am Sabie River mit der Parkverwaltung liegt in diesem Bereich. Der Norden ist vergleichsweise ruhig und wird von deutlich weniger Gästen frequentiert, was ihn vor allem für Mehrtagesbesucher sehr interessant macht.

Bush Walk Safari in Südafrika“ class=

Als schönste Camps im Krüger Nationalpark gelten unter Kennern vor allem Olifants, Pretoriuskop und Shingwedzi. Der wohl größte Vorteil einer Übernachtung in den Restcamps ist die Flexibilität, jeden Tag auf Wunsch von morgens bis zum abends unterwegs zu sein und alle Facetten des riesigen Krüger Nationalparks kennen zu lernen. Zudem kann bequem z.B. etappenweise vom tiefsten Süden bis in den Norden reisen, ohne auf ein bestimmtes Areal festgelegt zu sein. Die meisten Rest Camps bieten zudem tolle Aktivitäten wie Bush Walks oder Game Drives am Abend an. Eine Vorab-Reservierung der Unterkünfte ist vor allem ist der Hauptsaison ratsam.

Blyde River Canyon South Africa (Südafrika Panorama Route)“ class=

Alternativ gibt es auch einige Orte in unmittelbarer Nähe zum Krüger Nationalpark, die sich als „Hauptquartier“ eignen und neben den Safari-Möglichkeiten im Park auch Fahrten in die malerische Umgebung ermöglichen. Allen voran die Panorama Route entlang des Blyde River Canyon mit unzähligen Aussichtspunkten und Attraktionen (Gods Window, Three Rondavels, Bourkes Luck Potholes) ist mehr als nur einen kurzen Abstecher wert. Es locken traumhafte Landschaften und abwechslungsreiche Naturphänomene! Wir empfehlen als Ausgangspunkt den Ort Hazyview, da er neben zahlreichen Restaurants und Supermärkten auch eine sehr gute Auswahl an Hotels beheimatet. Von Hazyview sind es etwa 15 Minuten bis zum Phabeni Gate und 40 Minuten zum Paul Kruger Gate.

Hippo Hollow Lodge Resort in Hazyview“ class=

Gibt es Restaurants, Toiletten und Tankstellen im Krüger Park?

Grundsätzlich ist Selbstverpflegung im Krüger Nationalpark erlaubt, lediglich auf Alkohol ist für Tagesbesucher zu verzichten. Da es vor der Einfahrt an den Gates regelmäßig zu Kontrollen (Innenraum, Kofferraum) kommt, sind die Regeln des Parks unbedingt einzuhalten. Auf der Straße anhalten und mal eben (im Fahrzeug!) ein Brötchen schmieren, ist kein Problem, solange niemand behindert wird. Beim Essen sollten die Fenster geschlossen bleiben, um vor allem neugierige Paviane nicht anzulocken. In den ausgewiesenen Restcamps gibt es meist Gril- und Picknick-Plätze sowie Toiletten. In den größeren Camps gibt es neben Shops auch Cafés, Restaurants und sogar Tankstellen. Dennoch empfehlen wir sicherheitshalber mit vollem Tank in den Park zu fahren.

Man kann sich die Camps wie ein kleines Dorf mitten im Park vorstellen, wobei die Fahrtzeit zwischen den jeweiligen Camps meist 60-90 Minuten beträgt. Auf „Wildpinkeln“ ist unbedingt zu verzichten, das Fahrzeug sollte außerhalb der Camps niemals verlassen werden. Die Preise für Snacks und Getränke in den Camps sind human, die Qualität und Serviceleistung gelegentlich jedoch allenfalls mittelprächtig. Einer aktuellen Medien-Information zufolge wird das Gastronomie-Konzept allerdings in Kürze geändert: Demnach werden u.a. die Franchise-Riesen Wimpys sowie Mugg & Bean im Krüger Nationalpark das kulinarische Ruder übernehmen. Eine gewagte Entscheidung in einem traditionsreichen Nationalpark, die natürlich nicht überall auf Begeisterung stößt!

Lockt in den Krüger Restcamps schon bald Fast Food“ class=

Ganz gleich, ob Fast Food oder die eigene Stulle: Im Krüger Nationalpark sind für vergleichsweise kleines Geld große, tierische Entdeckungen möglich. Die Safaris im Krüger Park sind vor allem für Familien, Afrika-Neulinge und Einsteiger eine tolle Gelegenheit die atemberaubende Tierwelt näher kennenzulernen. Wir zeigen euch in nächster Zeit spannende Alternativen in privaten Game Reserves, Busch-Lodges zum Verlieben und viele weitere Geschichten aus Südafrika bei uns im Blog. Bei Fragen zum Krüger Nationalpark könnt ihr gerne die Kommentarfunktion nutzen oder uns eine Email schicken. Wir freuen uns auf euer Feedback!

Seid ihr selbst schon mal auf Safari gewesen? Oder steht es auf eurer Wunschliste?


Mehr von uns zum Thema Safaris in Südafrika:


Alex
Alex

Alex Mirschel hat FINEST PLACES bereits 2010 gegründet und viele Jahre unter dem Namen Niedblog zu einem der einflussreichsten Luxus-Reiseblogs in Europa entwickelt. Seit dem Rebranding 2022 ist er unter FINEST PLACES unterwegs. Der Frankfurter Diplom-Verwaltungswirt war ursprünglich im öffentlichen Recht tätig und hielt einen Lehrauftrag als Dozent für Soziologie. Heute ist er selbstständiger Berater und Netzwerkpartner von Realizing Progress. Der Digital-Experte entwickelt Strategien, Kommunikationskonzepte und begleitet Veränderungsprozesse von Unternehmen und Destinationen.

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25 Kommentare

  1. Lina
    16. April 2023 / 17:25

    Hallo Alex, bin auf deine Seite gestoßen, da wir für November unsere Reise nach SA planen. Weißt du ob es im Krüger auch game drives mit deutschem Führer gibt.?
    Und wieviel Tage würdest du für die Strecke vom Krüger bis Port Elisabeth raten mit dem Mietwagen einzuplanen?
    Gruß Lina

    • Alex
      Autor
      24. Mai 2023 / 21:41

      Hallo Lina,

      im Kruger Park selbst sind keine offiziell deutschen Touren zu buchen, das müsste dann Glück sein oder ihr fragt vor Ort nach. Es gibt jedoch zahlreiche Anbieter außerhalb des Parks, die täglich Touren im Park anbieten. Am besten mal bei eurer Unterkunft nachfragen, ich kann aus eigener Erfahrung niemanden empfehlen, da es einfach zu lange her ist dass ich eine geführte Tour gebucht habe. Wir waren entweder selbst unterwegs oder in den Private Reserves mit Guides der Lodge.

      VG
      Alex

  2. Jess
    28. April 2019 / 22:42

    Hallo, 🙂

    vielen Dank für den Artikel. Er hat uns wirklich sehr bei unserer Reiseplanung geholfen. 👍 Eine Frage habe ich allerdings und bisher konnte ich im Internet auch nicht wirklich fündig werden: Kann man die Tageseintritte direkt beim Hereinfahren in den Park bezahlen oder ist es empfehlenswert/überhaupt möglich, die Tageseintritte bereits im Voraus zu buchen? Eine Wildcard lohnt sich für unsere Reise nicht. Über eine Antwort würde ich mich sehr freuen.

    Gruß Jess 😊

  3. Conny
    4. September 2017 / 18:52

    Hi Alex,

    hast du Empfehlungen welche Camps man im Krüger buchen sollte? Wir wollen ab 25.11. 7 Wochen nach ZA – haben also keinen Stress 🙂

    Danke und Grüße Conny

  4. Heike
    7. August 2017 / 14:34

    Hallo Alex,
    Ich finde deine Seite sehr informativ. Hätte aber gerne von dir gewusst, wie viele Tage man für den Krueger Park am besten einplanen sollte. Wir werden voraussichtlich Ende Oktober für ca. 14-16 Tage in Südafrika sein. Auf dem Plan stehen Kapstadt ( wo wir schon einmal für zwei Wochen waren, also nicht mehr soviel Zeit brauchen), die Garden Route und eben eine Safari. Wie weit ist es von Johannesburg zum Krueger Park? Kann man den Park inkl Anreise problemlos selbst machen? Wir sind eher Individualreisende. Was kannst du zum Addo Elepgant Park als Alternative sagen?

    • 22. August 2017 / 13:26

      Hallo Heike,

      die Fahrt von Johannesburg z.B. nach Hazyview (als gutem Ausgangspunkt AUSSERHALB des Krüger Parks) beträgt etwa 400 Kilometer bei realistisch 4,5 bis 5 Fahrtstunden. Das ist eigenständig per Auto problemlos machbar. Entweder besucht ihr den Park dann tageweise und schlaft außerhalb, Hazyview hat eine gute Auswahl günstiger Hotels. Oder ihr sucht euch eine Strecke DURCH den Park und nutzt die staatlichen Rest Camps oder die gehobeneren privaten Lodges. Für „Ersttäter“ halte ich 2-3 komplette (!) Tage im Krüger Nationalpark für gut, um auf den Geschmack zu kommen. Nach oben hin natürlich offen und von der weiteren Reiseplanung abhängig. Der Addo Elephant Park ist eine der wenigen brauchbaren Safari-Optionen im Bereich Ostkap/Garden Route, aber mit dem Krueger Park nicht wirklich vergleichbar. Addo (und auch Schotia Park) wirken wesentlich „unnatürlicher“, haben mehr den Charakter eines Freigeheges, sind aber für Safari-Einsteiger OK.

      Liebe Grüße und viel Spaß
      Alex

  5. Jonas
    25. Oktober 2015 / 23:35

    Hallo Alex,
    wir wollen über Weihnachten für ein paar Tage in den Kruger Park. Am liebsten würden wir einen Jeep mit Dachzelt nehmen (das habe ich schon mal in Namibia & Botswana gemacht – super!), aber ich befürchte, dass das im Sommer wegen Hitze und Niederschlägen nicht so angenehm ist. Habt ihr dazu Erfahrung?
    Danke & VG,
    Jonas

  6. Aniko
    8. September 2015 / 09:23

    Hallo Alex,

    wir sind am 16.11.2015 im Krüger. Wir schlafen außerhalb ca. 20 Mins vom Crocodile Bridge Gate entfernt. Wir sind im Moment auf der Suche nach einem Morning Drive. Bisher habe ich nur einen Sunrisedrive gefunden, der ca. 3 Std dauert und um 04:00 Uhr morgens beginnt. Ist es unproblematisch um diese Uhrzeit in den Park zu kommen, den eigentlich haben die Gates um diese Zeit ja geschlossen.
    Kannst du uns jemanden empfehlen, der diese Tour anbietet? Vllt eine Tour die so früh beginnt, aber nicht nur 3 Std dauert, sondern zbsp.5? Danke und viele Grüße!

  7. Lisa
    16. August 2015 / 15:18

    Hallo
    Wir wollen dieses jahr über weihnachten und silvester nach südafrika reisen, um genauer zu sagen, nach Johannesburg. Jetzt sind wir auf diesen tollen park gestoßen, welchen wir gerne besuchen würden. Und da gleich meine fragen.
    Ich habe im internet eine vielzahl von seiten gefunden, auf denen man z.B. einen drei Tagestrip buchen kann, mit übernachtung, essen etc. . Welche seite ist empfehlenswert? Es sind einfach so viele 🙂

    Auf der seite, auf der ich einen drei tages trip im park gefunden habe(outlook safaris), für 522 euro pro person, steht, das es eine transfermöglichkeit von johannesburg gibt. Habt ihr damit erfahrung?
    Unser plan ist es, in johannesburg urlaub zu machen und dann für drei tage in den park zu gehen.
    Würde mich sehr über eine antwort freuen 🙂
    Tolle infos auf der Seite

    • 16. August 2015 / 23:09

      Hallo Lisa,

      ich möchte eure Euphorie ja keineswegs bremsen, aber wie seid ihr auf die Idee gekommen, den Urlaub direkt in Johannesburg zu verbringen? Ist es eure Südafrika-Premiere? Wie lang wollt ihr insgesamt vor Ort sein?

      Ich will nicht sagen, dass Johannesburg für Touristen ungeeignet ist, aber für den allerersten Einstieg ist es doch ein schwieriges Pflaster. Erzählt uns doch gerne mal ein paar Rahmendaten, wie ihr auf Johannesburg gekommen seid und welche Art Urlaub ihr euch vorstellt. Wir waren nämlich bereits 7 oder 8 Mal in Südafrika und kennen die meisten Regionen schon ganz gut, daher hätten wir eine ganze Stange an Alternativideen 😉

      LG
      Alex

  8. Karina
    18. Juni 2015 / 21:03

    Hallo ihr Lieben,
    eure Seite ist klasse und hat mir bei der Planung unserer Reise auf jeden Fall geholfen!
    Was mich noch interessiert ist, ob es ausreicht, wenn man seine Tagestouren im Krüger National Park direkt vor Ort bucht, um etwas spontaner zu sein. Oder sollte man lieber jetzt schon alles buchen, wie z.B. eine Safari. Wir fliegen im Oktober.
    Liebe Grüße,
    Karina

    • 19. Juni 2015 / 10:54

      Hallo Karina,

      in der Regel reicht eine Buchung vor Ort aus, wobei man 24 Stunden Vorlaufzeit schon einplanen sollte (also am besten für „übermorgen“ buchen). Nur in absoluten Hauptsaison-Zeiten könnte es dann spontan eng werden. Im Zweifel bleibt aber immernoch die Möglichkeit selbst einen Mietwagen zu nehmen und auf eigene Faust zu fahren, sofern ihr euch das zutraut.

      Ich würde empfehlen einfach mal mit eurer Unterkunft oder einem Anbieter vor Ort Kontakt aufzunehmen und nach der Auslastung im Reisezeitraum zu fragen. Vielleicht könnt ihr euch ja vormerken lassen oder ähnliches.

      Liebe Grüße
      Alex

  9. 18. Juni 2015 / 14:05

    Toller und praktischer Guide für den Krüger Nationalpark!
    Ich würde sofort wieder hin wollen! Es gibt dort wirklich viel zu erleben und zu entdecken.

    Liebe Grüße,
    Sabine

  10. Simon
    2. Februar 2015 / 17:56

    Hallo Alex,
    spielt es eigentlich eine Rolle welches Rest Camp man gebucht hat, wenn man durch ein bestimmtes Gates in den Park möchte? Oder vereinfacht gefragt, reicht der Nachweis einer Übernachtungsbuchung aus um an einem beliebigen Gate zu passieren? Vielen Dank Gruss Simon

    • 4. Februar 2015 / 11:45

      Hallo Simon,

      grundsätzlich kann man auch als Tagesbesucher jedes Gate des Krüger Nationalparks benutzen, du benötigst also keine Campbuchung für die Einfahrt. Zudem ist zu beachten, dass die Campbuchungen in der Regel NICHT die Eintrittsgelder in den Krüger Nationalpark (Conservation Fee) beinhalten.

      Es gilt also für Tagesbesucher genauso wie für Übernachtungsgäste im Krüger Park: Das Gate zur Ein- und Ausfahrt kann frei gewählt werden, es muss jedoch bei der Einfahrt das Eintrittsgeld für die gewünschte Aufenthaltsdauer beglichen werden.

      Beantwortet das deine Frage?

      Viele Grüße
      Alex

  11. Markus & Melanie
    2. November 2014 / 12:16

    Vielen Dank für den tollen Bericht und die vielen Hinweise. Wir sind im Kwa Madwala Game Reserve und werden morgen und übermorgen eure Hinweise mal in die Tat umzusetzen.
    Viele Grüße
    Markus und Melanie

    • 5. November 2014 / 13:55

      Schön, dass euch die Tipps geholfen haben. Wir wünschen euch viel Spaß und unvergessliche Erlebnisse, meldet euch nach eurer Rückkehr gerne nochmal mit einem Feedback 😉

      • Thomas
        16. Dezember 2014 / 19:12

        Hallo Alex, kannst du mir vielleicht einen Guide empfehlen? Wir würden gerne 1 Woche Safari und 1 Woche Sansibar machen. Für die Safari hätten wir gerne einen private Guide der uns die schönsten Plätze zeigt. Hast du da vielleicht einen Tipp für uns?

        • 17. Dezember 2014 / 12:54

          Hallo Thomas, in welcher Region wollt ihr denn auf Safari gehen und welche Orte wollt ihr in Südafrika besuchen? LG Alex

  12. Caro
    18. Oktober 2014 / 09:19

    Hallo, vielen Dank für den tollen Bericht! Eine Frage noch: Wir haben jetzt schon eine tolle Unterkunft in Hazyview, aber empfiehlt es sich die Tagestouren noch von zu Hause aus zu buchen oder lieber Vorort?

    • 22. Oktober 2014 / 12:17

      Seid ihr mit dem Mietwagen vor Ort? Welche „Tagestouren“ habt ihr denn geplant? Safari im Krüger, Panoramaroute am Blyde River Canyon? Also grundsätzlich würde ich empfehlen das meiste auf eigene Faust zu unternehmen, bevorzugt im eigenen Mietwagen (günstig, flexibel und in der Regel auch sehr sicher). Wenn ihr euch eine Safari im eigenen Fahrzeug nicht zutraut, dann findet ihr überall in Hazyview bereits eine Vielzahl an Anbietern. Es gibt auch eigentlich kein Hotel dort, das nicht mit einem Safari-Anbieter zusammenarbeitet. Die holen euch dann morgens direkt im Hotel ab und setzen euch anschließend wieder ab.

  13. sarah
    6. September 2014 / 13:14

    Vielen dank für den tollen post! Er hat uns bei unserer reiseplanung viele fragen beantwortet.

    • 7. September 2014 / 17:13

      Das freut uns zu hören. Falls noch Fragen auftauchen, sind wir jederzeit gerne behilflich. Ansonsten wünschen wir viel Freude bei der Planung und eine unvergessliche Reise!

  14. 18. Februar 2014 / 18:37

    also, das sicherste und am einfachsten zu erkennende Zeichen dafür, dass ein Elefant in der Musth ist, ist das Austreten von Sekret an den Schläfen, also rechts und links am Kopf sind dann dunkle, weil feuchte Stellen zu erkennen. Ob die ein Bein anheben oder nicht als Zeichen der Unentspanntheit ist schwer zu erkennen, wenn das Tier läuft…

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