Abenteuer Wildnis: Auf Camping-Safari in Botswana

Abenteuer Wildnis: Auf Camping-Safari in Botswana

Botswana ist eines dieser Länder, bei denen schon der Name nach großem Abenteuer klingt. Dabei setzt der Binnenstaat im Süden Afrikas auf eine besonders umweltschonende und exklusive Tourismus-Strategie: „Low volume, high value“.

Auf gut Deutsch heißt das, mit möglichst geringen Besucherzahlen einen möglichst hohen Ertrag zu erzielen. Quasi das genaue Gegenteil vom Massentourismus. Meist geht es hierbei mit dem Kleinflugzeug von einer luxuriösen Lodge zur nächsten.

Bei unserer Suche nach einem besonders intensiven Safari-Erlebnis finden wir schließlich durch die Spezialisten von Outback Africa eine reizvolle Alternative: Wir werden campen! Mitten in der Wildnis Botswanas – als verwöhnte Luxusreisende. Ob das gut geht?

Botswana Camping Safari mit Bushways

Fully Serviced Camping mit eigener Busch-Toilette

Um diese Antwort vorwegzunehmen – ja, es geht gut und wird unvergesslich schön. Ein Erlebnis mit echter Out of Africa Atmosphäre im Pionierstil. Mit weit weniger Einschränkungen als erwartet, weit mehr einzigartigen Erlebnissen als erhofft. Dabei erwies sich die Entscheidung für eine Fully Serviced Tour als goldrichtig.

Bush Ways Safaris, das durchführende Unternehmen vor Ort, gilt als Vorreiter in Sachen Camping-Safari in Botswana und bietet seit Jahren eine große Bandbreite an spannenden Touren. Die Mehrheit davon erfordert ein aktives Mitwirken, zum Beispiel beim Zeltaufbau.

Bei unserer Premiumversion geht es komfortabler zu: Zwar schlafen auch wir mitten im Busch, doch sind unsere Kuppelzelte mit drei Mal drei Metern deutlich größer, sie verfügen über ein Vordach sowie eine eigene Busch-Toilette mit Dusche im hinteren Außenbereich.

Zelte der Fully Service Safari von Bush Ways in Botswana
Sandra liest vor dem Zelt ein Buch
Innenansicht unseres Safari Zeltes

Genussmomente am Lagerfeuer unter dem Sternenzelt

Statt auf einer Isomatte im Schlafsack schlafen wir auf bequemen Feldbetten mit Matratzen. Die Crew fährt mit einem Begleitfahrzeug voraus und baut das komplette Camp an den verschiedenen Standorten auf. Für uns bedeutet das vor allem mehr Zeit für die Tierbeobachtung und mehr Entspannung.

Wenn es am Abend dann ins Camp geht, haben die Jungs bereits ein leckeres Abendessen vorbereitet und unsere Zelte perfekt hergerichtet. Unter dem imposanten Sternenhimmel Botswanas sitzen wir am Lagerfeuer, genießen gute Hausmannskost und spannende Geschichten unserer Mitreisenden.

Die Fully Serviced Touren von Bush Ways finden in Kleingruppen von maximal 9 Personen statt. Im eigens angefertigten Spezialfahrzeug hat somit jeder Teilnehmer ausreichend Freiraum und garantiert immer einen „Fensterplatz“ für ungehinderte Foto- und Beobachtungsmöglichkeiten.

Safari Fahrzeug von Bushways Botswana
Trailer mit mobiler Küche und Vorratsschrank
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Nicht nur unser Guide Shabba ist ein Glücksgriff

Unser Guide Shabba spricht nicht nur perfektes Englisch, sondern glänzt auch mit erstaunlichen Kenntnissen und jeder Menge Humor. Er sorgt von der ersten Sekunde an für gute Stimmung und eine hervorragende Gruppendynamik. Die drei Jungs „hinter den Kulissen“ verdienen ebenfalls Bestnoten.

Dabei hatten wir durchaus Zweifel, wie so eine Safari in der Kleingruppe denn ablaufen wird. Doch spätestens am Treffpunkt in Kasane und der anschließenden Einstimmungs-Bootstour auf dem Chobe River ist das Eis schnell gebrochen. Vier weitere Teilnehmer sind unsere Wegbegleiter auf dieser Reise.

Die Chemie stimmt von Beginn an. Mit Ellen und John, den beiden sympathischen Best Agern aus Kalifornien stehen wir auch nach der Reise noch in engem Kontakt. Allzu gerne erinnern wir uns gemeinsam an die vielen, beeeindruckenden Momente dieser erlebnisreichen Zeltsafari.

Bootsfahrt auf dem Chobe River
Game Drive mit Shabba von Bushways Safaris
Ellen und John mit unserem Guide Shabba

Vom Reich der Elefanten am Chobe River weiter nach Savuti

Die Tour führt uns durch einige der besten Tierreservate des afrikanischen Kontinents. Nach jeweils zwei Nächten wechseln wir das Nachtlager und ziehen weiter. Am Chobe Ufer treffen wir zunächst vor allem auf die grauen Riesen, hier ist die größte Elefantenpopulation der Welt heimisch.

Doch auch sonst machen wir spannende Beobachtungen und sind von der einzigartigen Tierdichte überwältigt. Schon am ersten Tag sehen wir einen Leoparden sowie Löwen mit Nachwuchs. Die Atmosphäre ist vor allem am Abend magisch, wenn die blutrote Sonne hinter dem großen Flusslauf verschwindet und die Umgebung in zauberhafte Farben hüllt.

Mit vielen Gänsehaut-Eindrücken geht es weiter in die Teakwälder der Savuti Region, tief im Herzen des Chobe Nationalparks. Da es längere Zeit nicht geregnet hat, sind vor allem die verbliebenen Wasserlöcher beliebte Sammelstellen für die Tiere. Ansonsten ist das Gebiet zu dieser Jahreszeit sehr karg und trocken.

Chobe Sunset: Sonnenuntergang am Chobe Fluss
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Kühle Drinks und tierische Überraschungen am Camp

Nicht nur zum obligatorischen Sundowner steht uns im Kühlfach des Safari-Fahrzeuges eine breite Auswahl an Soft Drinks, Wein und Bier zur Verfügung. Auch sonst sind bei Bush Ways jegliche Mahlzeiten und Getränke bereits im Reisepreis enthalten. Eine praktische Mehrfachsteckdose löscht derweil den Durst unserer Kamera-Akkus.

Da es um unser Camp mitten im Busch keine Zäune gibt, sind auch tierische Besucher an der Tagesordnung. In Savuti nähert sich schon zur Mittagszeit ein ausgewachsener Elefantenbulle den Zelten unserer Crew, zieht jedoch nach einigen neugierigen Blicken friedlich von dannen.

Mehrere Hornbills – aufgrund ihrer gelben Schnäbel auch Flying Bananas – versuchen immer wieder an unserer Kochstelle ein Paar Krümel zu ergattern. Nachts hören wir das Jaulen von Hyänen, in der Ferne röhrt ein kräftiges Löwen-Männchen. Am Vorratsschrank im Trailer versucht währenddessen ein frecher Honigdachs sein Glück.

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Der frühe Vogel fängt den… Safari-Wurm?

Eine Camping-Safari ist wild, unverfälscht und intensiv. Umso wichtiger ist es, erfahrenes und gut geschultes Personal mit dem nötigen Fingerspitzengefühl dabei zu haben. Guide Shabba hat gleich zu Beginn der Reise die wichtigsten Verhaltensregeln deutlich gemacht und uns über die genauen Abläufe informiert.

So wird zum Beispiel die Mittagszeit während der ausgedehnten Siesta zwischen den Safari-Fahrten zum Duschen genutzt, damit das Wasser rechtzeitig vor Sonnenuntergang wieder im Boden versickert und gerade in der Trockenzeit keine nächtlichen, durstigen Besucher wie eine Herde Elefanten anlocken kann.

Der übliche Tagesablauf startet nach einer Stärkung mit Toast, Müsli und Kaffee bereits gegen 6 Uhr mit dem morgendlichen Game Drive. Unterwegs gibt es eine kleine Kaffeepause, pünktlich zum Mittagessen sind wir zurück im Camp. Am Nachmittag geht es dann gegen 15 Uhr gut erholt erneut auf Safari.

An den Transfertagen legen wir ein einfaches aber leckeres Picknick auf dem Weg zum neuen Camping Ground ein. Die staubige Strecke nach Savuti zieht sich etwas in die Länge, da wir im tiefen, staubigen Sandboden nur langsam vorankommen. Das tut der guten Laune aber keinen Abbruch, zumal wir unterwegs immer wieder auf Tiere stoßen.

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Kaffeepause am Fluss
Unsere Bushways Küchen Crew

In Khwai und Moremi wartet der Höhepunkt unserer Reise

Da die Tiere in Botswana – einem der am wenigsten besiedelten Staaten der Welt – viel Freiraum besitzen und seit 2014 selbst die indigenen Urvölker landesweit nicht mehr jagen dürfen, zeigen sie während unserer gesamten Reise ein auffallend entspanntes und überaus friedvolles Verhalten.

Ohnehin fühlen wir uns vom ersten Tag an eins mit der Natur und bei Bush Ways in den allerbesten Händen. Überall wird penibel auf Sauberkeit geachtet, die Wichtigkeit nachhaltigen Handelns für den Ökotourismus im Land ist an jeder Stelle spürbar. Das „Low Volume“ Konzept Botswanas trägt offensichtlich Früchte.

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Der krönende Abschluss unserer mobilen Safari mit Bush Ways führt uns an den östlichen Rand des Okavango Deltas. In der Nähe des Flusses Khwai haben die Jungs unser letztes Quartier errichtet, das Schutzgebiet grenzt unmittelbar und ohne Zäune an das weltbekannte Moremi Wildreservat.

Wir sind begeistert von der abwechslungsreichen Landschaft, denn trockenes Buschland verschmilzt hier in Khwai und Moremi mit den umliegenden Wäldern und teils sumpfigen Grasebenen. Ein Paradies für unzählige Säugetiere und Vögel – mit atemberaubenden Eindrücken für jeden Safarifan!

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Im Mokoro gleiten wir dem Ende entgegen

Am letzten Nachmittag bekommen wir noch eine völlig andere Perspektive dieser faszinierenden Region. Im traditionellen Einbaum – dem Mokoro – gleiten wir fast geräuschlos durch die Seitenarme des Khwai Flusses und erleben die großen und kleinen Schönheiten Botswanas vom Boot aus.

Am Ufer grasen Wasserböcke und Lechwe-Antilopen, während eine Gruppe Klaffschnabel-Störche auf Schneckenjagd geht. Wir beobachten Krokodile und Nilpferde aus sicherer Distanz. Ein Elefant, der sich nach seinem Mittagsschläfchen am Flussbett wieder in all seiner Pracht vor uns aufrichtet, sorgt für Begeisterung.

Mokoro Fahrt mit Bushways auf dem Khwai River
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Mokoro Einbaum Kanu mit Poler in Botswana
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Als am Abend bei afrikanischen Gesängen von Shabba und seiner fleißigen Bush Ways-Crew der Abschied näherrückt, bringt das Kerzenlicht in unseren Gesichtern jeweils ein lachendes und ein weinendes Auge zum Vorschein. Es waren unvergessliche Tage, die leider viel zu schnell zu Ende gingen.

Und wenn man das Ende am besten noch ewig hinauszögern möchte, dann spricht das Bände für die hohe Qualität dieser Safari. Unser Trostpflaster ist immerhin, dass wir am nächsten Morgen mit dem Buschflieger in das Selinda Reserve aufbrechen. Der Rest der Gruppe fliegt in Lodges tiefer im Okavango Delta.

Wie fast alle Reisenden gönnen wir uns zum Abschluss in Botswana noch einige Tage Luxus. Mit dem Selinda Camp von Great Plains Conservation erwartet uns ein Herzensprojekt der bekannten Tierfilmer Dereck and Beverly Joubert. Es ist also noch zu früh für Wehmut: Unser Abenteuer in Botswana geht weiter (zum Artikel)!

Unsere Crew der Bush Ways Safari in Botswana


Sie sagt:
Wild, hautnah, überraschend – eine einzigartige Erfahrung. Ich hatte eine Woche lang strahlende Augen und ein breites Grinsen im Gesicht. Wir hatten tolle Sightings, einen herausragenden Guide, nette Mitreisende, sehr leckeres Essen und es hat mir an nichts gefehlt. Die pure Wildnis – ohne WLAN, ohne Lärm und ohne Touristenmassen.

Stattdessen Abenteuer, Lagerfeuer-Romantik und Nächte unterm Sternenhimmel. Da wird selbst Camping zum echten Luxus für die Seele. Ein super Mix aus Entschleunigung und atemberaubenden Eindrücken für Afrika-Fans, die auch mal eine Woche ohne ihr Handy auskommen. Wer ein authentisches und dennoch komfortables Safari-Erlebnis mag, wird Bush Ways lieben!

Er sagt:
Ich wäre spätestens im Tiefsand öfter mal ins Schwitzen gekommen, doch Shabba war nicht nur ein brillianter Guide, sondern auch ein absolut sicherer Fahrer mit jeder Menge Erfahrung. Wir mussten uns wahrlich um nichts kümmern, sondern einfach diese herrliche Natur bestaunen und nach der nächsten tierischen Überraschung Ausschau halten.

Für das entspannte Drumherum hat die Bush Ways Crew gesorgt und großartige Arbeit geleistet! Das Produkt ist kein klassischer Luxus mit Kaviar, Champagner oder Spa-Anwendungen. Dennoch mangelt es an nichts und gibt auch gar nicht vor etwas anderes zu sein, als es ist: eine perfekt organisierte Camping-Safari mitten im Tierparadies!


Fotos: Camping-Safari mit Bush Ways (Botswana)


    Infos: Camping-Safari mit Bush Ways in Botswana

  • die Camping-Safaris von Bushways sind zum Beispiel über die sehr empfehlenswerten Botswana-Spezialisten von Outback Africa Erlebnisreisen zu buchen
  • es bieten sich tolle Kombinationsmöglichkeiten z.B. mit Vorprogramm an den Victoria Falls (unser Artikel) und einer Verlängerung im Okavango Delta
  • Empfehlung: Die fantastische Kombi-Reise „Botswanas Tierparadiese“ (13 Tage Kombination) ist mit Flügen ab Deutschland ab 4.990 EUR buchbar
  • die Fully Serviced Safari von Bush Ways wird je nach Reisetermin in beide Richtungen durchgeführt, wir haben die „Southbound“ Variante von Kasane in Richtung Maun gewählt
  • für die Einreise nach Botswana ist kein Visum erforderlich, es genügt ein (mindestens noch 6 Monate) gültiger Reisepass, dies gilt jedoch nicht für einen Aufenthalt an den Viktoriafällen (Visum für Simbabwe oder Sambia bei Einreise)
  • viele Anregungen und Reisetipps bietet euch auch die Webseite der deutschen Botswana Tourism Repräsentanz
  • generell gilt die Trockenzeit von Mai bis Anfang November als beste Reisezeit für eine Safari in Botswana, wobei vor allem zwischen Mai und August die Nächte sehr kalt werden können
  • bei den Bush Ways Fully Serviced Safaris werden robuste Kuppeldachzelte mit Moskitonetzen und einer Grundfläche von drei mal drei Metern genutzt, sie verfügen über Fenster und zwei Zugänge mit Reißverschluss
  • in den Safari-Zelten stehen Feldbetten mit Schlafmatratzen und kompletter Bettwäsche, im hinteren Bereich des Zeltes führt eine zweite Tür zur eigenen sichtgeschützten Busch-Toilette und Camping-Dusche (Handtücher werden zur Verfügung gestellt)
  • Unser HD Video: Botswana Camping-Safari mit Bushways
Unsere Reise nach Botswana und Simbabwe haben wir individuell zusammengestellt und auf eigene Rechnung bei Outback Africa gebucht. Für einzelne Aktivitäten erhielten wir von den ausführenden Unternehmen vergünstigte Pressekonditionen, unsere persönliche Meinung und professionelle Einschätzung ist hiervon wie immer unberührt.
Alex
Alex

Alex Mirschel hat FINEST PLACES bereits 2010 gegründet und viele Jahre unter dem Namen Niedblog zu einem der einflussreichsten Luxus-Reiseblogs in Europa entwickelt. Seit dem Rebranding 2022 ist er unter FINEST PLACES unterwegs. Der Frankfurter Diplom-Verwaltungswirt war ursprünglich im öffentlichen Recht tätig und hielt einen Lehrauftrag als Dozent für Soziologie. Heute ist er selbstständiger Berater und Netzwerkpartner von Realizing Progress. Der Digital-Experte entwickelt Strategien, Kommunikationskonzepte und begleitet Veränderungsprozesse von Unternehmen und Destinationen.

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18 Kommentare

  1. Kathrin KUNERT
    30. Juni 2022 / 14:24

    Hallo, ich bin wirklich beeindruckt und beneide euch um eure Eindrücke. Wir waren auch schon oft in Afrika unterwegs und haben so manche Safari gemacht. Nun werden wir im August genau dieselbe Safari wie ihr machen. Eine Sache interessiert uns, vielleicht könnt ihr uns helfen. Wie habt ihr das mit der Malaria gehalten – hattet ihr abends am Lagerfeuer oder im Zelt Probleme mit Moskitos? Seid ihr mit der gleichen Kleidung wie tagsüber abends ins Bett gegangen?
    Wir freuen uns schon sehr auf die Reise – vorher werden wir in Simbabwe noch die Victoria Fälle besuchen.
    Liebe Grüße Kathrin und René

    • Alex
      Autor
      2. August 2022 / 11:28

      Hallo Kathrin,

      ich selbst hatte nur Standby Medikation dabei und meine Reisepartnerin hat Prophylaxe genommen. Aber wir hatten tatsächlich gar keine Probleme mit Mücken, vielleicht auch weil es recht trocken war. Nach all den vielen Afrika Reisen schwöre ich mittlerweile auf ANTI BRUMM FORTE (rote Flasche mit 30% Deet), das schützt wirklich bestens. Insofern bin ich genauso ins Bett gegangen wie auch zu Hause in Deutschland.

      Das klingt nach einer fantastischen Reise von euch beiden! Wann geht es los und wo habt ihr gebucht?

      Viele Grüße
      Alex

  2. Victor
    24. Juni 2017 / 16:27

    Wahnsinn, das sieht echt abenteuerlich aus! Einer meiner grossen Träume … meine bisherigen Urlaube waren eher vom klassischen Schlag, Wellnesshotel, Wanderferien usw. Brauche Natur und Ruhe, und bin bisher noch nie so weit weg. Aber das sieht wirklich spannend aus. Wellness für die Seele. Guter Blog!

  3. Kerstin
    5. Januar 2017 / 14:40

    Vielen Dank für den bericht und vor allem für die Fotos. Ihr seid ja ziemlich nah an die Tiere rangekommen. Bin beeindruckt.

  4. Matthias
    16. Dezember 2016 / 07:27

    gerade gestern haben wir einen flyer zur itb2017 in der hand gehabt und festgestellt, daß botswana das nächstjährige partnerland sein wird. irgendwie haben wir das verschlafen, denn so verrückt das klingt, versuchen wir immer im darauffolgenden jahr in das jeweilige partnerland zu reisen. das klingt vielleicht ein wenig nach mit-dem-strom-schwimmern, doch für uns ist das immer wieder spannend und eine tolle gelegenheit ganz neue regionen zu erkunden. im februar fliegen wir erstmals auf die malediven (partnerland 2016) und somit muss es dann wohl anfang 2018 nach botswana gehen. leider finden sich nur wenige gute berichte und empfehlungen im internet, daher wollte ich ein großes dankeschön für diesen erfahrungsbericht hinterlassen. er gibt uns eine gute orientierung und hat unsere begeisterung für das land definitiv entfacht. ein dank gebührt auch der empfehlungen im „abspann“, so haben wir auch direkt einen passenden experten zur hand, an den wir uns wenden können. wunderbar.

    • 16. Dezember 2016 / 10:36

      Guten Morgen Matthias,

      vielen Dank für deinen netten Kommentar. Wir finden eure Reise-Strategie zwar durchaus außergewöhnlich, aber absolut klasse! Das heißt ja unter anderem, dass ihr in diesem Jahr zum Beispiel die Mongolei bereist habt? Toll!

      Wann immer ihr Fragen zu Botswana habt, insbesondere zu unseren eigenen Erfahrungen oder weiteren Empfehlungen, lasst es uns gerne wissen. Ansonsten empfiehlt sich wie geschildert eine individuelle Beratung und Buchung bei einem Afrika-Spezialisten, da viele Lodges und Camps nur schwer direkt buchbar sind und das Know-How erfahrener Reiseexperten Gold wert ist.

      Viele Grüße und eine angenehme Weihnachtszeit
      Alex

  5. Hannah
    8. Dezember 2016 / 16:18

    Was für Bilder! Ich wollte schon immer mal eine solche Safari machen. Ich glaube ich wäre viel zu geflasht, um solche Bilder zu machen.

    Ich habe großen Respekt vor der Natur und den Lebewesen dort, ich finde es super, ihr mit allem so verantwortungsvoll umgegangen seid.

    Danke für diesen inspirierenen Beitrag und die wunderbaren Bilder – manche würde ich mir am liebsten direkt an die Wand hängen, so schön!

    • 14. Dezember 2016 / 15:56

      Danke für deinen Kommentar, Hannah. Es freut uns, wenn wir mit unseren Berichten, Fotos und Videos die Leidenschaft für Afrika teilen und verbreiten können. Der Kontinent hat eine ganz besondere Magie, die uns nie wieder loslassen wird.

  6. Kai
    22. November 2016 / 16:36

    Wow, ein enorm spannender Bericht. Vielen Dank!

    Welche Art von Safari – im Vergleich – hat euch am besten gefallen? Was würdet ihr wieder machen?

    Was wäre passiert, wenn der Elefantenbulle nicht friedlich gewesen wäre? Hattet ihr keine Angst? Muss/sollte man diese haben?

    Bin fasziniert und ängstlich zu gleich 😉

    LG

    • 22. November 2016 / 21:55

      Hallo Kai,

      Afrika ist immer wieder ein Erlebnis und Botswana war eine eindrucksvolle Erfahrung. Man muss den nötigen Respekt an den Tag legen und seinem Guide vertrauen, aber Angst ist Fehl am Platz und sorgt für falsche Entscheidungen. Camping ist hier natürlich die intensivste Safari-Variante, da man mitten im Busch ohne Zäune übernachtet. Wir würden (und werden) es jederzeit wieder tun!

      LG
      Alex

  7. 21. November 2016 / 12:30

    beeindruckende Bilder … muss ich echt sagen! Wie wurden denn die Aufnahmen er Tiger zum Beispiel gemacht? ist ja nicht ungefährlich oder? 🙂

    • 14. Dezember 2016 / 10:43

      Hallo Andreas, da ich nicht erkenne, ob Alex schon geantwortet hat auf Deine Frage nach der Begegnung mit den „Tigern“ darf ich kurz hinweisen: in Botswana bekommt man – so wie Alex und Sandra das dokumentiert haben – Löwen, Leoparden, und mit viel Glück auch mal Geparden vor die Linse. Für „Tiger“ müßte man einen Kontinent weiter westlich ziehen.
      Die Begegnung mit Raubkatzen in der Wildnis ist in Begleitung und unter Anleitung eines erfahrenen Guides/Rangers relativ unproblematisch, weil wir Zweibeiner a) nicht unbedingt in das Beuteschema der Katzen gehören; und b) die Guides/Ranger das richtige Verhalten der Gäste auf den Safaris entsprechend der Situation und des Verhaltens der Tiere ausrichten/veranlassen. Wichtig ist daher, daß sich alle Gäste der Gruppe genau an die Anweisungen des Guides halten. Und sollte es dennoch mal – warum auch immer – zu einer unvorhergesehenen und damit unkontrollierten Begegnung eines einzelnen Gastes mit einer Raubkatze kommen, gilt als oberste Devise: „Whatever you do – don’t run!“
      Roland

      • 14. Dezember 2016 / 15:48

        Hallo Andreas,

        nun hat Roland dir bereits sehr ausführlich geantwortet und dabei viele Aspekte aufgegriffen, die wir genauso bestätigen können. In der Tat gibt es in Afrika keine wild lebenden Tiger, ich tippe mal du hast die Leoparden-Aufnahmen falsch gedeutet oder in deiner Begeisterung einfach den falschen Begriff gewählt. Doch ganz gleich, ob nun Löwe, Hyäne, Leopard, Nilpferd oder Elefant: In den „Händen“ eines guten Guides sind solche Begegnungen in aller Regel ungefährlich. Unsere Aufnahmen entstanden zum Beispiel aus einem Spezialfahrzeug, das von den Tieren weder als Beute noch als Gefahr wahrgenommen wird, solange man sich nicht wild wedelnd aus dem „Fenster“ lehnt oder sich anderweitig unvernünftig verhält.

        Doch selbst zu Fuß kann man in Begleitung eines Rangers vielen Tieren begegnen, ohne gleich dem sicheren Tode geweiht zu sein. Rolands Empfehlung „Whatever You Do, Don’t Run“ ist daher absolut zutreffend und zugleich der Titel eines sehr empfehlenswerten Buches des Safari-Guides Peter Allison.

        Schau auch gerne mal bei uns im Blog oder auf Youtube (https://youtube.com/niedblog) nach unseren vielen weiteren Safari-Eindrücken aus Südafrika, Kenia, Botswana, Tansania, Simbabwe und – in zwei Wochen – Namibia 🙂

        Viele Grüße
        Alex

    • Susanne
      14. Dezember 2016 / 11:43

      Tiger? In Afrika? Bitte nochmal genau hinsehen 🙂 Achja, wirklich ein richtig toller Artikel und wunderschönes Video. Wir waren 2009 in Kenia und haben tolle Erinnerungen an unsere Safari. Botswana ist leider sehr teuer, doch die Campingsafari scheint eine bezahlbare und ansprechende Option zu sein.

      • 14. Dezember 2016 / 15:55

        Hallo Susanne,

        lieben Dank für deinen Kommentar. Kenia ist ebenfalls ein traumhaftes Ziel für Safari-Fans, doch gibt es im Vergleich zu Botswana durchaus einige Unterschiede. Den preislichen Faktor hast du ja selbst bereits angesprochen: Tatsächlich ist Botswana eines der teuersten Reiseländer der Welt, wenn man in den exklusiven Lodges und Camps direkt in den Nationalparks und Reservaten übernachten möchte. Viele der abgelegenen Orte sind im so dünn besiedelten Land nur per Flugzeug erreichbar, zudem möchte der Staat ganz bewusst die Besucherzahlen gering halten. Die Camping-Safari mit Bush Ways kostet als Fully Serviced Paket etwa 2200 EUR pro Person für eine Woche, hierin sind alle Transfers, Eintritte, Guide, Fahrzeug, Vollverpflegung, Safaris, Campinggebühren, Zelte etc enthalten. Wir haben das Preis-Leistungsverhältnis als sehr fair empfunden, auch wenn es ohne Zweifel ein kostspieliges Vergnügen bleibt 🙂

        Liebe Grüße
        Alex

        • Daniel
          4. März 2017 / 16:00

          Hi Alex,
          mit großer Freude habe ich euer Video und den dazugehörigen Reisebericht eurer Camping-Safari mit Bush Ways angesehen. Eine tolle Reise, die mir in Zukunft auch bevorsteht inklusive einiger Anschlussaufenthalten in Camps/Lodges im Okavangodelta.

          Was mich noch interessiert wäre welche Kamera ihr zum filmen dabei hattet? Von der Qualität bin ich sehr angetan, abgesehen davon, dass bei mir gerade der Kauf eines solchen Geräts ansteht. 🙂

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